Narvik war Kriegsschauplatz im Jahr 1940. Wegen des Hafens und der Tatsache, dass das Eisenerz aus Kiruna/Schweden von hier aus verschifft wurde (und immer noch wird), war Narvik wohl strategisch wichtig. Die Stadt war damals von den Deutschen nahezu vollständig zerstört worden; demzufolge gibt es heute keine wirklichen Sehenswürdigkeiten.


Aber ich wollte mal norwegische Küche probieren und fand in der Fischhalle ein schönes Restaurant zum Mittagessen: gebratener Heilbutt mit Selleriepü und Kartoffeln. War richtig lecker.


Nach dem Stadtbesuch in Narvik bin ich noch ca. 50 km weiter nach Norden gefahren, auf einen kleinen Campingplatz an einem Fjord.




Aussicht direkt von meinem Wohnmobil aus....

Und hier noch der ultimative Beweis, dass man bei Campingurlaub keinesfalls auf Dosenfutter oder Fertiggerichte zurückgreifen muss. Habe in der Fischhalle in Narvik frische Krabben bekommen, habe diese selbst gepult und in Butter mit Knoblauch kurz angebraten. Anschließend mit Blattsalat, Pinienkernen, Kirschtomaten und einem Vollkornbaguette serviert. Geht doch....



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Kommentare
Moin aus Lippe ,
Ja, die Garnelen in der Pfanne und wie sie angerichtet sind ....sehr lecker 😆
Lecker sieht das aus! Und frischer geht’s nicht 😀
Sogar goldenes Besteck hast du - ich bin beeindruckt!
Gute Weiterfahrt 😘
Hi Dani,
ja, das goldene Besteck habe ich mir in Narvik gekauft. Ursprünglich hatte ich das Plastikbesteck für Camper; dieses hat bei mir aber nicht lange gehalten. Habe dann dieses goldene Besteck im Sonderangebot gesehen und gleich mitgenommen. Stilvoll geht die Welt zugrunde :-). Und meine Plastikteller müssen bei nächster Gelegenheit auch noch dran glauben. Beim Campen nimmt man wohl meist Plastik, um Gewicht zu sparen. Ich habe kein Problem mit dem Gewicht (also ich persönlich schon, aber mein Camper nicht). Daher kann ich ab sofort auch richtiges Besteck haben.
Ganz liebe Grüße in den Süden